Robert Huber, der langjährige Präsident des AFVD (American Football Verband Deutschland), steht nach seinem Rücktritt 2022 im Zentrum eines großen Skandals. Der neue Vorstand des AFVD hat rechtliche Schritte gegen Huber eingeleitet, nachdem Unregelmäßigkeiten in der Verbandsführung während seiner 25-jährigen Amtszeit aufgedeckt wurden. Zu den Vorwürfen gehören finanzielle Misswirtschaft, zweifelhafte Zahlungen und Verträge, die ohne Genehmigung abgeschlossen wurden und den Verband langfristig belasten könnten.
Das Landgericht Frankfurt ist in die rechtlichen Auseinandersetzungen involviert, da der Verband versucht, Gelder zurückzufordern, die möglicherweise unrechtmäßig verwendet wurden. Der neue Vorstand des AFVD hat deutlich gemacht, dass man die Situation klären möchte, um den Verband wieder zu stabilisieren und auf einen soliden Kurs zu bringen.
Bisher hat sich Huber zu den Vorwürfen öffentlich nicht geäußert, und es ist zu erwarten, dass die gerichtlichen Verfahren noch weitergehen werden. Der zweite Verhandlungstermin am Landgericht Frankfurt ist auf den 24.04.2024 terminiert.
Quellen: American Football International, American Football Verband Deutschland e.V.